Professionelle Beziehungsgestaltung als Kompetenz in der Schulentwicklungsberatung

Autor/innen

  • Sarah Mayr Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
  • Gerda Reisinger Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

DOI:

https://doi.org/10.17883/pa-ho-2025-01-07

Schlagwörter:

Schulentwicklungsberatung, Beziehungsgestaltung, Systemtheorie, Gruppendynamik, Organisationsentwicklung

Abstract

Der Text beleuchtet die professionelle Beziehungsgestaltung als zentrale Kompetenz in der Schulentwicklungsberatung. Aus systemischer und gruppendynamischer Perspektive wird aufgezeigt, wie Beziehung, Kommunikation und das bewusste Arbeiten mit Gruppendynamiken wesentliche Wirkfaktoren für nachhaltige Veränderung sind. Besonders das Zusammenspiel zwischen Schulleitung und Berater:in sowie die Reflexion von Rollen, Erwartungen und Widerständen stehen im Fokus. Beziehung wird dabei nicht als Rahmen, sondern als aktives Gestaltungselement verstanden. Der Beitrag argumentiert, dass nachhaltiges organisationales Lernen nicht durch das starre Abarbeiten der geplanten Schritte einer Projektarchitektur entsteht, sondern durch prozessorientierte Beratung, die auf Beziehung, Beteiligung und flexible Reaktion auf das konkrete Geschehen setzt.

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Veröffentlicht

2025-06-26

Zitationsvorschlag

Professionelle Beziehungsgestaltung als Kompetenz in der Schulentwicklungsberatung. (2025). Pädagogische Horizonte, 9(1), 107–122. https://doi.org/10.17883/pa-ho-2025-01-07