Hysterie des Habitus

Autor/innen

  • Rainer Hawlik Pädagogische Hochschule Wien

DOI:

https://doi.org/10.17883/pa-ho-2024-01-05

Schlagworte:

Heterogenität, Professionalisierung, pädagogische Beziehung, Beliefs, Habitus

Abstract

Dieser Beitrag befasst sich – einer hermeneutischen Methode folgend – mit der Frage, wie und ob sich habitualisierte Überzeugungen durch jahrzehntelange Praxiserfahrungen als Lehrer*in in der Mittelschichtsinstitution Schule ändern können. Exemplarisch soll mit vorliegender Case Study untersucht werden, welche Effekte die Erfahrungen auf Einzelne haben können. Geschildert wird eine bestimmte Berufserfahrung anhand des Beispiels einer Wiener Pflichtschullehrerin, die zwei Bücher geschrieben hat, die in den 2010er Jahren großes mediales Aufsehen in Österreich erregt haben. Ihre Text werden in Kontext gesetzt zur Ordnung von Kapitalstruktur in den schultheoretischen Schriften von Pierre Bourdieu.

Autor/innen-Biografie

Rainer Hawlik, Pädagogische Hochschule Wien

Geboren 1976 in Linz an der Donau, lebt in Wien. Lehrer*innenbildner an der Pädagogischen Hochschule Wien. Mag. Dr. phil. nach Diplom- und Dissertationsstudium an der Universität Wien. BEd nach Studium des Lehramts für Volksschulen an der Pädagogischen Hochschule Wien. Habilitation an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien mit der Habilitationsschrift (Monografie) "Distinktionen durch Sprache im österreichischen Schulwesen". Auslandsaufenthalte zu Studien- und Arbeitszwecken an der Vrije Universiteit Amsterdam (1998-99), Universiteit van Amsterdam (2001) sowie in Florenz (2000) und Berlin (2007-09). 

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Veröffentlicht

2024-06-12

Zitationsvorschlag

Hawlik, R. (2024). Hysterie des Habitus. Pädagogische Horizonte, 8(1), 53–66. https://doi.org/10.17883/pa-ho-2024-01-05