Menschen.Bildung.Persönlichkeit

Konturen einer katholischen Pädagogik. Ein Schreibgespräch

Autor/innen

  • Ines Weber Paris Lodron Universität Salzburg
  • Franz Keplinger Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
  • Benedict Schöning Universität Duisburg-Essen
  • Klara Csiszar Katholische Privatuniversität Linz

DOI:

https://doi.org/10.17883/pa-ho-2024-03-01

Schlagworte:

katholische Pädagogik, Bildung, Menschenbild(er), Personalität, Bildungspraktiken

Abstract

Der Text „Menschen.Bildung.Persönlichkeit: Konturen einer katholischen Pädagogik“ und die daran anschließenden Repliken thematisieren die Bedeutung einer ganzheitlichen Bildung für die Entwicklung individueller Potenziale im Kontext globaler Herausforderungen. In Form eines moderierten Schreibgespräches wird dabei von verschiedenen fachspezifischen Standpunkten aus dargelegt, dass eine so verstandene Bildung Resilienz, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit befördert, indem sie kreative und verantwortungsbewusste Persönlichkeiten formt. Die katholische Pädagogik betont dabei – im Sinne der Entfaltung humaner Personalität – die Rolle der Freiheit, Würde und Verantwortung des Menschen, basierend auf der christlichen Anthropologie der Gottes­bildlichkeit. Die Förderung ethischer und sozialer Kompetenzen trägt sowohl bei zur individuellen Entwicklung von Menschen als auch zur Gestaltung einer humanen und demokratischen Welt. Auf dem Hintergrund einer so theoretisch verorteten katholischen Pädagogik ergeben sich auch vielfältige und weitreichende Konsequenzen für die Bildungspraktiken.

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Veröffentlicht

2024-12-21

Zitationsvorschlag

Weber, I., Keplinger, F., Schöning, B., & Csiszar, K. (2024). Menschen.Bildung.Persönlichkeit: Konturen einer katholischen Pädagogik. Ein Schreibgespräch. Pädagogische Horizonte, 8(3), 1–42. https://doi.org/10.17883/pa-ho-2024-03-01