Der Terminus „Muße“ – „old school“ oder ein zukunftsweisendes Korrektiv?
Mußemomente als verschränktes Merkmal pädagogisch professionellen Handelns. Ein Essay
Schlagworte:
Reform als “reforma”, Muße als hochsensible und wachsame Tätigkeit, Innehalten und Besinnung als Gegenpole zur Mediatisierung von BildungAbstract
Der aus der Antike stammende Terminus der Muße wird in seinem historischen Kontext literaturgeleitet deskribiert und kommentiert. Quellen von Aristoteles, Seneca, Goethe, Pestalozzi, Rainer Maria Rilke, Martin Wagenschein und Hannah Arendt stützen dabei den inhaltlichen Begründungsrahmen für eine semantische Aktualität und gegenwärtige Relevanz dieses Begriffes. Die Diskussion um seine plausible Adaption für das schulpraktische Feld mündet in einem realistischen Modell der Verschränkung von Arbeit und Muße.
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Veröffentlicht
2021-11-15 — aktualisiert am 2021-11-15
Versionen
- 2021-11-15 (2)
- 2021-11-15 (1)
Zitationsvorschlag
Neubauer, J. (2021). Der Terminus „Muße“ – „old school“ oder ein zukunftsweisendes Korrektiv? Mußemomente als verschränktes Merkmal pädagogisch professionellen Handelns. Ein Essay. Pädagogische Horizonte, 5(2), 1–20. Abgerufen von https://pedagogical-horizons.org/index.php/ph/article/view/134
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